Teguise - Die alte Hauptstadt
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Teguise, die ehemalige Inselhauptstadt mit 1.625 Einwohnern, ist heute Sitz der Verwaltung. Teguise war Bischofssitz und gilt neben Betancuria auf Fuerteventura als älteste Stadt auf den Kanaren.
Die Altstadt von Teguise steht seit etwa zwanzig Jahren unter Denkmalschutz und hat sich seither kaum verändert. Hübsche Häuser, Klöster, Kirchen, nette Restaurants und gemütliche Plätzchen zieren das Städtchen.
Teguise ist ruhig und verträumt, nur sonntags ist hier richtig die Hölle los.
Dann findet hier der wöchentliche Sonntagsmarkt in der Ortsmitte statt. Von überall kommen die Händler und Bauern her, um ihre Waren anzubieten und die Touristen aus allen Orten der Insel treffen dort in Strömen ein.
Neben dem Markt lohnt sich ein Besuch im Palacio Spinola, einem alten Herrschaftshaus gegenüber der Pfarrkirche sowie eine Besuch des Castillo de Guanapay (Santa Barbara), eine mächtige kleine Burg aus dem 16. Jahrhundert. Sie war einst eine Fluchtburg für wohlhabende Bewohner der Insel. Zur Burg führt eine kleine Straße hinauf. Allein schon der Ausblick von dort lohnt sich.